Last Orders
Also zum Guinness-trinken gehen ist das Last Orders ganz sicher der falsche Ort. Ich
hatte das Vergnügen im April 2007, als ich mir zusammen mit Freunden
eine live-Band ansah, die dort spielte. Ich bestellte ein Guinness und der Barkeeper
nahm ein Glas, stellte es unter den Guinness-Zapfhahn, ließ das Glas
volllaufen und übergab es mir. Nagut, dachte ich mir. Vielleicht eine Aushilfe
die es nicht besser weiß. Bei meinem nächsten Guinness achtete ich darauf,
dass ich einen anderen Mitarbeiter erwischte. Aber auch diese Dame zapfte das Guinness
genauso wie der erste Mitarbeiter.
Ich werde definitiv noch einmal hingehen und mir ein Guinness vom Besitzer des Pubs,
ein Engländer namens Jason Hibberd, zapfen lassen. Der müsste nun wirklich
wissen, wie man ein ordentliches Guinness zapft, schließlich hat er mal eine
Weile bei Damian Kelly gearbeitet (der Ire der das Kelly's The Old Mill aufgebaut hat).
Und wenn Jason es auch falsch zapft, dann hat Damian es ihm entweder nicht erklärt oder es
interessiert Jason einfach nicht, was seine Gäste vorgesetzt bekommen.
Eine kleine Hürde gibt es allerdings noch: das Last Orders ist eine Starkraucherkneipe.
Dringt man mehr als 2 Meter tief in die Räume des Last Orders ein, sieht man die Hand vor Augen nicht.
Deshalb könnte der nächste Testbesuch noch ein Weilchen auf sich warten lassen.
Öffnungszeiten | täglich | ab 19 Uhr |
Guinness-Preise | 0.5 l | 3,50 Euro |
+ |
- |
|
regelmäßig live-Musik |
Guinness wird falsch gezapft |
Öffnungszeiten Stand 06/2010, Preise Stand 04/2007.